Dr. Sarah Moussa
Fachärztin für Augenheilkunde & Ästhetik
Crosslinking bei Keratokonus
Der Keratokonus ist eine fortschreitende Augenerkrankung, bei der die Hornhaut kegelförmig ausdünnt und sich verformt. Dies kann zu Sehstörungen wie verschwommenem Sehen, Lichtempfindlichkeit und Astigmatismus führen. Es ist wichtig, diese Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um das Fortschreiten der Verformung zu verlangsamen und die Sehkraft zu erhalten.
Die Crosslinking-Therapie ist eine bewährte Behandlungsmethode für Keratokonus-Patienten. Bei diesem Verfahren bestrahlt Frau Dr. Moussa die Hornhaut mit UV-Licht, während sie mit einer speziellen Vitamin B2-Lösung benetzt wird. Dies führt zu einer Vernetzung der Kollagenfasern in der Hornhaut, was ihre Stabilität erhöht, und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt.
Der Eingriff wird in der Regel ambulant durchgeführt und dauert nur etwa eine Stunde. Nach der Behandlung kann es zu vorübergehenden Beschwerden wie leichten Schmerzen, einer erhöhten Lichtempfindlichkeit oder tränenden Augen kommen. Diese Beschwerden klingen jedoch in der Regel schnell ab, und die meisten Patienten können nach einigen Tagen ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.